Ausschreibung für außerschulische Begegnungsprojekte

Abgelaufene Ausschreibung!

Es geht wieder los – bis zu 20.000 EUR für deutsch-türkische Jugendbegegnungen

Nach zwei Jahren Covid-19-Pandemie ist es Zeit, dass sich junge Menschen wieder persönlich begegnen. Um dem physischen Jugendaustausch zwischen Deutschland und der Türkei wieder Schwung zu verleihen, fördert die Jugendbrücke außerschulische Projekte mit Hin- und Rückbegegnungen. Beantragt werden können maximal 20.000 EUR.

Was wird gefördert?

Gefördert werden Projekte, die gemeinsam von deutschen und türkischen Organisationen umgesetzt werden. Sie müssen Hin- und Rückbegegnungen umfassen und im Zeitraum von Juli bis Dezember 2022 stattfinden. Jede Begegnung sollte mindestens fünf Programmtage umfassen und mindestens zehn Jugendliche aus jedem Land im Alter von 13 bis 30 Jahren einbinden. Bevorzugt werden Projekte mit jungen Menschen mit geringeren Teilhabechancen (hier orientiert sich die Jugendbrücke an der Inklusionsstrategie von Erasmus+.

Die Projekte sollten sich mit einem der folgenden Querschnittsthemen befassen:

  • Diversität und Inklusion
  • Jugendpartizipation
  • Ökologische Nachhaltigkeit
  • Digitalisierung

Die maximale Fördersumme wird nur in Ausnahmefällen gewährt, wie bspw. bei besonderem Inklusionsbedarf der Teilnehmenden. Vollfinanzierungen sind möglich, die Akquise von Eigen- und Drittmitteln ist jedoch von Vorteil, damit möglichst viele Projekte berücksichtigt werden können. Gefördert werden Kosten für Reise und Unterkunft, Verpflegung, Honorare, Programm und Öffentlichkeitsarbeit. Es gelten die Förderrichtlinien der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke.

Wer kann sich bewerben?

  • Bewerben können sich Körperschaften des öffentlichen Rechts oder gemeinnützige Körperschaften des privaten Rechts mit Sitz in Deutschland. Mit dem Antrag ist ein aktueller Freistellungsbescheid einzureichen.
  • Die Bewerbung setzt eine Partnerschaft mit einer türkischen Partnerorganisation voraus. In Antragsstellung, Konzeption und Durchführung des Projekts sollte die Qualität einer Partnerschaft auf Augenhöhe zum Ausdruck kommen, da die Förderung auch der Stärkung und dem Ausbau tragfähiger Strukturen dient.  

Nach welchen Kriterien werden die Anträge bewertet?

Bei der Bewertung der Anträge werden folgende Kriterien besonders berücksichtigt:

  • Qualität des beantragten Projektdesigns inkl. Ideen für innovative Formate und Methoden
  • Aktives Einbeziehen von Jugendlichen in den gesamten Projektverlauf (inkl. Konzeption, Antragstellung und Auswertung)
  • Beitrag zur Stärkung der Teilhabe und Partizipation junger Menschen mit besonderen Herausforderungen
  • Berücksichtigung der o.g. Querschnittsthemen
  • Akquise von Eigen- und Drittmitteln
  • Geschlechterparität

Bis wann kann man sich bewerben?

Die Bewerbungsfrist endet am 13. Juni 2022. Bitte senden Sie Antragsformular, Finanzierungsplan und Freistellungsbescheid per E-Mail an ausschreibung@jugendbruecke.de sowie postalisch an die Deutsch-Türkische Jugendbrücke gGmbH , Speditionstraße 15A, 40221 Düsseldorf (Poststempel).

Bitte beachten Sie, dass nur vollständige Anträge bei der Auswahl berücksichtigt werden können. Nach der Bewerbungsfrist eingehende Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden. Durch das Einreichen einer Bewerbung lässt sich kein Anspruch auf eine Förderung ableiten.

Die Auswahl der Projekte erfolgt bis zum 17. Juni 2022.

Nach Auswahl des Vorhabens muss jegliche Änderung der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke umgehend mitgeteilt werden.

Kontakt für Rückfragen

Katrin Yaşar
Projektmanagerin Deutsch-Türkische Jugendbrücke
T +49 (0)211 972676.70   
yasar@jugendbruecke.de