Jahresbericht 2021

Auf die „Generation Erasmus“ darf keine „Generation Corona“ folgen! Das war unser Ansporn im zweiten Pandemie-Jahr 2021. Auch wenn Austausch nur digital möglich war, sind wir dankbar und stolz, dass es uns mit 2.600 Teilnehmenden gelungen ist, unsere Austauschzahlen trotz schwieriger Rahmenbedingungen nahezu zu verdoppeln. In unserem Jahresbericht 2021 – dem ersten der Jugendbrücke überhaupt – bieten wir einen Einblick in unsere Projektarbeit.  

Das vergangene Jahr war für uns alle mit vielen Herausforderungen verbunden und nun blicken wir mit Sorge auf die weltpolitischen Entwicklungen. In diesen schwierigen Zeiten sind internationale Begegnungsprogramme umso wichtiger. Denn Jugendaustausch ist Friedensarbeit. Er gibt jungen Menschen Perspektiven, fördert ihre Entwicklung zu weltoffenen Individuen und beugt Konflikten vor. 

Unser besonderer Dank gilt unseren vielen Partner*innen in Schulen, Vereinen und Kommunen sowie den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die an unseren Programmen teilnehmen. Sie sind es, die unter nicht einfachen Rahmenbedingungen Projekte konzipieren und umsetzen – mit großer Leidenschaft, Resilienz und Zuversicht. Ihr Engagement gibt uns Hoffnung und bestärkt uns in der Gewissheit, dass wir das Richtige tun. Es gibt keine sinnvolle Alternative zu Dialog und Begegnung.